Es ist der Wunschtraum aller Rouletteforscher ein Spielsystem ausfindig zu machen, das die Willkür des Zufalls meistert, ein System, in dem sich der Zufall in den Hetzen der Wahrschein- lichkeitsherechnungen fängt und damit seiner wesentlichsten Eigenschaft - der Unberechenbarkeit - beraubt wird.
Es ist eine unleugbare, allen Sachkennern wohlbekannte Tatsache, dass sich de^acto bestimmte Gesetzmässigkeiten im Spiel abzeichnen, obwohl rein theoretisch die Zitferarolge beim Roulette völlig regellos und damit in ihren Möglichkeiten gleich unendlich ist»
Legt man längere Spielabschnitte - etwa 6000 Würfe - zu Grunde, so treten die Gesetze des Ausgleichs und der Wahrscheinlichkeit geradezu in klassischer Weise in Erscheinung.
Diese Gesetzmässigkeit gilt es sich nutzbar zu machen.